Zustandsberichts über das Ich
Wie geht es mir? Was tue ich? Wie oder was fühle ich? Per Mail gefragt, ob es mir manchmal GUT ginge.
Ein klares Ja ist da die Antwort. Ja, mir geht es sehr oft gut. Oft wenn ich alleine bin, auch in der Zweisamkeit. Wenn es mir gut geht, bin ich meistens tief in mir; tief bei mir; tief mit mir.
Das hört sich an, als schließe ich andere Menschen aus. Aber wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ich mich mit mir alleine besser konzentrieren kann. Die Anwesenheit und der Kontakt mit anderen Menschen, löst mich von mir ab. Das Augenmerk geht auf mein Gegenüber, auf meine Umgebung, die Aufmerksamkeit richtet sich auf andere, das Gut-Gehen, Schlecht-Gehen tritt in den Hintergrund. Das was um mich geschieht nimmt Raum ein.
So ist das mit dem Gut-Gehen.
Heute Nacht hat es wieder geschneit. Der Winter ist da, mit all seiner frostigen Kraft und ich denke an das Märchen von der Schneekönigin. Im Winter muss mensch aufpassen, dass die Seele nicht gefriert. Es ist wichtig, sie ab und zu aufzutauen.
Denkt daran!
[…] seltsam, was man im netz so alles findet. ich hätte zum beispiel nie gedacht, daß es auch anderen so geht. und daß es menschen gibt, die darüber hinaus sich trauen, das auch auszusprechen: Die […]
ach, du auch? 😉
wenn ich früh am morgen in die schule komme und ein paar kinder hüpfen auf mich zu, rufen freudig meinen namen- das taut schon mal gut meine seele auf….
@wildgans: Das kann ich mir gut vorstellen. Wenn du in die Schule kommst, dann wird es ein paa Grade wärmer an diesem kalten Ort.