Zumutbarkeits-Filter
Ich möchte das verdammte Gesicht von dem, der in Norwegen die jungen Menschen erschossen hat, nicht ständig sehen müssen. Und schon gar nicht andauernd vor meiner Nase haben.
Das überschreitet meine Zumutbarkeitsgrenzen bei weitem.
Es reicht.
Wie das mit dem Durchgestrichen jetzt passiert ist, weiß ich nicht. Ich lasse es jetzt einfach mal. Gibt dem Text mehr Bedeutung.
Tja, darüber habe ich Gestern auch einen Artikel geschrieben ;-). Ich möchte ihn auch nicht sehen, nicht hören und auch seine Gedanken haben nichts in der Öffentlichkeit verloren.
In einem Rechtsstaat sind die Prozesse öffentlich und deshalb ist es klar, dass er und seine Gedanken in der Öffentlichkeit erscheinen. Aber ich – ich will ihn nicht sehen müssen, deshalb Wünsche ich mir den Zumutbarkeitsfilter.
Den würde ich die nächsten Tage einstellen.