Wie sich eine finnische Familie ein Jahr auf Öl-Diät setzt
Für mich selbst an Denkanstoß setze ich den Link zu der Dokumentation, die ich leider nur in Bruchstücken sah und die mich dennoch beeindruckt hat. Kein Auto zu fahren ist schon seit Ewigkeiten eine Selbstverständlichkeit für mich, genauso wie die Urlaubsreisen mit dem Zug. Die einzige Flugreise meines Lebens führte mich nach China, da konnte ich wirklich nicht anders hinkommen. Aber nur wegen der Zeit, theoretisch ist es möglich auch mit der Bahn nach Peking zu kommen.
Die einzigen Elektrogeräte, die ich in der Küche besitze sind: Herd, Kühlschrank, Mixer und ein Wasserkocher. Das ist schon ziemlich gut im Vergleich mit dem, was ich in anderen Küchen sehe.
Davon abgesehen gibt es allerdings noch viele Bereiche in denen ich zu lässig mit dem Plastikverbrauch umgehe. Viel zu lässig. Es wäre schön, wenn ich mich ab und an daran erinnerte.
John Webster, seine Frau Anu und die Buben Benji und Samuel sind als typische Familie für 20 Tonnen CO2-Ausstoss im Jahr verantwortlich. Die Erde würde aber nur 2 bis 3 Tonnen pro Person verkraften, was den Dokumentarfilmer zum Nachdenken bringt. Er möchte das Experiment wagen, für ein Jahr auf Erdöl und Erdölprodukte zu verzichten, was vom Rest der Familie eher als Abenteuer denn aus Überzeugung mitgetragen wird.
zur Filmbeschreibung
Es ist sehr sehr schwierig ganz abstinent zu sein und dann gibt es ja noch so viele andere Faktoren ausser Öl….
ich versuche zwar regelmässig mein Bestes zu tun, aber manchmal ist es mir auch einfach zu teuer oder zu anstrengend 🙁
In dieser Dokumentation wurde beschrieben, wie schwierig es im Alltag ist, die persönliche Verbrauchsbilanz zu reduzieren. Da gibt es viele Hindernisse.
Verdammt viele. Aber wie gesagt, ich bin manchmal etwas nachlässig, weil ich auf der anderen Seite schon so viel „Energie spare“, aber bei mir gäbe es noch Möglichkeiten die weder zu teuer noch zu anstrengend wären.
In meiner Badewanne steht auch ein Eimer, den ich für Abwasser verwende. Meine einfachst-Wasser-Wiederverwendungsanlage. Das Wasser nehme ich dann für die Toilettenspülung.
Bei manchen Sachen achte ich darauf, aber wie gesagt, bei anderen bin ich nachlässig.