Wenn ich jetzt
einen Blogeintrag schriebe, dann klänge er vielleicht übellaunig. Oder besserwisserisch. Möglich wäre auch, dass er einen hochnäsigen Einschlag hätte oder gelangweilt wirkt.
Das wäre möglich. Durchaus.
Deshalb verschone ich euch lieber. Denn es gäbe noch die Möglichkeit, dass mich der Blick aus dem Fenster inspirierte – und ich kann euch sagen, da draußen, da sieht es gar nicht gut aus.
Ganz und gar nicht.
Nein, ich lass das lieber. Ich verweigere mich.
Aber nur kurz.
Ganz kurz. Kann ja sein, dass die Blogverweigerung auch schon unter Strafe steht. Oder unter sozialer Ächtung.
Man nennt sie auch Friedloserklärung. (Die Ächtung)