Unterwegs
Mit Entsetzen festgestellt, dass ich für einige Tage in einem Zentrum ganz ohne Internet eingebucht wurde. Mein Gott, ich habe ja für vieles Verständnis, was mir in der Arbeit abverlangt wird. Aber zwei mal eine Woche innerhalb von zwei Monaten ohne Zugang im Netz ist doch ein bisschen viel verlangt. Jetzt rächt es sich, dass mein iPad-Dingens keine Karte für einen Telefonzugang besitzt. WLAN habe ich doch immer, dachte ich – und wenn ich unterwegs bin, dann macht das doch nichts, da habe ich ja mein Überwachungsphone, das muss ja auch zu irgendwas gut sein.
Also wenn ich jetzt noch öfter einkaserniert werde, dann bin ich beleidigt.
Jedenfalls habe ich die Hoffnung, dass mir am Freitag das Schicksal hold ist. Ich habe mir überlegt, dass wenn so viele Menschen unbedingt diese Hochzeit sehen müssen, die Bahnen unmöglich überfüllt sein können. Die Überlegung muss doch richtig sein, oder etwas nicht?
Ich werde sehen. So oder so – ich bin hoffnungsfroh.
(Nur das fehlende WLAN, das nehme ich jetzt wirklich persönlich.)