Twitterei
Ich gebe offen zu: So ganz habe ich die Twitterei noch nicht unter Kontrolle.
Es beginnt damit, dass ich mich lieber auf Identi.ca konzentrieren möchte, aber nein: meine fünf Lieblingstwitterer sind nicht auf identi.ca zu finden. Dafür tummeln sich auf identi.ca wieder welche, die nicht auf Twitter zu finden sind.
Vor drei Wochen hätten mich 100 Verfolgte kirre gemacht, jetzt bin ich schon etwas geübt darin, auch mal den einen oder anderen Tweet beim Lesen auszulassen. Ganz nervige XinglerInnen werfe ich aber regelmässig raus, denn sie überfluten mich.
Nach wie vor ist mein größtes Problem, mit dem Twitterstrom mitzuhalten, andererseits erfährt man dadurch wie nebenbei interessante Einzelheiten. Neuigkeiten über den Schaden bei Einsturz des Stadtarchiv in Köln, der Stand der ePetition beim Bundestag zur Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens und jede Menge interessanter Linktipps.
Ich bin aber immer noch dabei die Ballance zu finden. Am Liebsten wäre mir, wenn viel mehr Leute Friendfeed benützten. Man kann dort so wunderbare Gruppe anlegen und die Feeds danach ordnen und somit priorisieren. Aber auch dahin wollen nicht so viele folgen, also ziehe ich mit dem Vogelscharm weiter.