Träume sterben
ebenso unterschiedlich wie wir Menschen. Manche langsam und verzweifelt, andere unvermittelt und plötzlich, andere spucken als Gespenst in Ketten noch lange in unseren Köpfen herum und wissen nicht, dass sie schon lange gestorben sind, verflucht obendrein, damit sie nicht zur Ruhe kommen und die Ewigkeit sie quält.
Die Parallele zu unseren Träumen ist nicht zu übersehen. In den letzten Jahren erhöht sich die Quote der Träume, die zu erst in geistiger Umnachtung enden, bevor sie zu Grabe getragen werden. Selbst dem Kommissar Wallander erspart sein Schöpfer Mankell nicht dieses harte Schicksal. An Alzheimer wird er erkranken.
Da haben es meine Träume nicht ganz so schlecht.
Ist das ein Trost für Deine Träume?