Täter-Twittern

Klar, dass diese Untersuchung fällig war. Die Persönlichkeit anhand der Tweeds auswerten. Alles eine Frage der Sicherheit.

Juli 25th, 2012 in Fundstücke, Netzpolitik | tags: , , ,

Comments (2)

SusanneJuli 25th, 2012 at 17:55

Wirklich unheimlich wird die Sache für mich,
wenn anhand der Seitenaufrufe von Personen mit mir ähnlichen Parametern
(die üblichen Verdächtigen sind Geschlecht, Alter, Wohnsitz, Bildung, Einkommen, Kreditkartennutzung, Telefonnutzung…)
mein potentielles Seitenaufrufverhalten prognostiziert würde, um dann im Rückschluß auf meine Person
die kühn und mit geschickten Signifikanz-Überlegungen untermauert
(was durchaus funktioniert, zumindest falls jemand von den Untersuchenden oder der von ihnen oder ihren Auftraggebern bestellten Medienagentur sein Studium nicht total verpennt hat, zu große Illusionen über das Kriterium ‚Wissenschaftlichkeit‘ sollte sich niemand machen)
die Behauptung zu wagen,
„ich sei so, wie die Leute sind, die das tun, was ich tun würde, wenn ich tun wollte,
was diese Leute bereits tun, was ich zwar noch nicht will und noch nicht tue,
es aber jederzeit könnte….“

Oder so ähnlich! 😉

LG Susanne

claudiaJuli 25th, 2012 at 19:44

Da gibt es viele Überlegungen in dieser Richtung, die zu Gänsehaut führen.

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