Stahlgewitter
Gestern auf Facebook und Google+ über die Vokabel Stahlgewitter diskutiert. Ich konnte mir überhaupt keinen Reim darauf machen, wie so ein Wort in so einem Zusammenhang in den Sprachgebrauch kommen kann. Mir wird ganz anders davon.
Bei der Diskussion wurde klar: das ist so gewünscht. Das Statement sollte nach Mann, Kraft und Mut riechen.
Hätte ich gleich die Titanic gelesen, hätte ich es besser verstanden – und das meine ich jetzt im vollen Ernst. Durch die Überspitzung wird mir Naivling erst so richtig klar worum es hier geht.
Mit der wieder auferstandenen Titanic komme ich ja nicht sehr zurecht.
Aber der Gebrauch der Vokabel Stahlgewitter“ zeigt mir, dass er Ernst Jünger offenbar positiv gegenübersteht, und das macht ihn (Wulff) mir nicht sympathischer als er mir bisher war.
Trotz allem bleibe ich bei dem, was ich in meinen letzten Blogeinträgen gesagt habe: er sollte bis zum Ende seiner legislaturperiode im Amt bleiben und das, was er in den von mir gefundenen guten Reden gesagt hat, weiter ausbauen. Zusätzlich zu seiner guten Haltung zru Integrationsfrage.
Wenn ein Politiker Geld annimmt von Menschen, die von seinen Entscheidungen im Amt profitieren können, dann heißt das für mich Korruption – und korrupte Menschen sollten nicht im Amt bleiben.