Seltene Erden
Was für ein Name: Seltene Erden. Treffender heißen sie Metalle der Seltenen Erden. So habe ich es jetzt gelernt. Weil sie mir immer wieder über den Weg laufen. Vor allem in den Wirtschaftsnachrichten. China mal wieder. Die decken einfach mal schnell ihren eigenen Bedarf, bevor sie die seltenen Erden für den Export freigeben. Na so was! Und außerdem beherrschen sie den Markt zu 95%. Hört sich bedrohlich an.
Vielleicht sollten wir alle mal hier nach Seltenen Erden graben. Oder vielleicht die Hartz-IV-Empfänger. Vielleicht können die für uns graben. Damit wir den Chinesen nicht ausgeliefert sind.
Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören die chemischen Elemente der 3. Gruppe des Periodensystems (mit Ausnahme des Actiniums) und die Lanthanoide. Nach den Definitionen der anorganischen Nomenklatur heißt diese Gruppe chemisch ähnlicher Elemente Seltenerdmetalle.
Dies sind die Elemente Scandium (Ordnungszahl 21), Yttrium (39) und Lanthan (57) sowie die 14 auf das Lanthan folgenden Elemente, die Lanthanoide: Cer (58), Praseodym (59), Neodym (60), Promethium (61), Samarium (62), Europium (63), Gadolinium (64), Terbium (65), Dysprosium (66), Holmium (67), Erbium (68), Thulium (69), Ytterbium (70) und Lutetium (71).
Und aus dem Lutetium haben die doch damals Paris gebaut, nicht? SCNR.
[Übrigens auf den Rücken ähnlich Benachteiligter; allerdings mit dem unschätzbaren Vorteil eines offen absolutistischen Regimes. Wir schaffen das.]
Das wird schon. Sie üben ja täglich.