Schnee, Schnee, Schnee
Mittagspause im Schnee. Morgens durch den Schnee wieder den Berg hoch gearbeitet. Die dicken Stiefel wieder angezogen. Wie soll es auch anders sein? Es ist Februar. Das Normalste der Welt ist Schnee im Februar. Jedenfalls in Mitteleuropa. Der Verstand weiß es, das Herz und der Körper wünscht sich Wärme, Sonne, Freiheit.
Ich warte auf den Frühling. Leise. Ganz für mich und ganz allein. Leise, in Gedanken. Nur für mich – und draußen bleibt der Schnee. Schnee, Schnee, Schnee.
Bald wird er verschwunden sein. Geschmolzen – und dann bleibt das Schmuddelwetter. Alles wird grau in grau sein. Ganz grau – und das Herz wird sich nach dem hellen Schnee sehnen. Nach dem reinen, weißen Schnee.
Du wartest nicht allein.
Ja, das ist seltsam. Wie gesagt: es ist Mitte Februar. Da ist Winter, was sonst.
Wir sind nichts mehr gewohnt. Jedenfalls nicht so lange Winter.
Du sagst es.
Also mich stört nicht die kälte, mich stört nur das Glatteis und der Schnee, die hintern mich nämlich am Joggen und das finde ich absolut nicht in Ordnung 😉
Das Glatte stört mich auch am Meisten. Es ist gefährlich, selbst wenn mensch langsam geht. Ich wünsche dir sehr bald wieder eine schöne Laufzeit ohne Socken über den Schuhen. Diese Technik kenne ich auch.
Mich hat es gestern auch schon hingesetzt. Auf einem Gehweg, den eigentlich die dazugehörige Firma räumen müsste. Tun die aber nicht.
Also gehe ich jetzt auf der Strasse, um diesen Gehwegabschnitt zu vermeiden.