Schnee
Früh am Sonntag aufgewacht und den Schnee draußen entdeckt. Zuerst das gelbe Blinklicht, das durch die Wohnung zuckte. Daran ist der Schnee schon ohne den Blick aus dem Fenster zu erahnen. Manchmal auch durch ein blaues Licht. Es zieht mich zum Fenster und ich kann nicht lange genug hinaus starren. Das Schloss liegt malerisch in der verzauberten Dunkelheit. Schneeverzaubert.
Dezember. Er hyperventiliert auf Weihnachten zu. So viele Termine sind noch unterzubringen. Nicht nur Termine, auch Menschen.
Was für eine rasante Geschwindigkeit! Aber wenn der Schnee fällt, dann läuft die Zeit langsamer. sie tritt leiser auf und kommt mir als Leisetreterin näher.
Mein Ziel sind die ruhigen Tage. Auf die arbeite ich hin, in die möchte ich mich hineinfallen lassen.
Der Schnee draußen erscheint mir als Garant dafür, dass das auch dieses Mal klappt.
Das Symbol für alle Träumerinnen.
Da ist er ja, der Schnee. So träumerisch, so zauberhaft.
Oh ja, die ruhigen Tage, die ruhigsten des Jahres… Erinnerungen werden wach… aber meine Zeit für sie wird irgendwann wieder kommen. Und bis dahin gönne ich mir ruhige Minuten oder auch mal Stunden zwischendurch 🙂
Hab einen schönen Schneesonntag und weiter schöne Vorfreude und Liebesfreude im Jetzt.
Dir auch ganz liebe Grüße!
einfach im schneeverschwinden und den alltag hinter sich lassen.
Das wäre schön. Aber der Alltag ruft schon wieder penetrant. Die Pause muss ich auf das Wochenende vor Weihnachten verschwieben. Jeder Tag bis dahin ist durchgeplant.
Aber der Schneegeschwindigkeit werde ich mich anpassen.
Wundervoll beschrieben. Du nennst das, was ich am Schnee so liebe …
Danke! Ich freue mich über alle Menschen, die das ähnlich empfinden.