Rätsel und Geheimnisse
Bin wieder daheim angekommen. Im anderen Zuhause;dem Arbeitsheim in der Diaspora. Es waren fantastische vier Tage! Ich bin abtaucht in die Texte und in die Gespräche. Weit weg von den Streßsituationen der Arbeit. Es war meine beste Idee des Jahres, die Lücke im Terminkalender als gebucht zu verzeichnen. Hipp hipp hurra, manchmal hab auch ich gute Ideen.
Ist es nicht klasse, das T-Shirt der Sopranisse?
(Jetzt ist es weg.)
Es hat rießig Spaß gemacht im Chat mit Engl, Monika und vielen anderen.
Leider habe ich den zweiten Tag im Chat verpasst, weil ich immer nach dem ersten Tag gesucht habe. (Ja, ja so ist das mit mir.) Aber dafür habe ich auf Twitter noch ein paar nette Bachmann-TwitterInnen getroffen.
Ob ich etwas zur Preisvergabe schreibe?
Vielleicht besser nicht. Da ist noch alles sehr wirr in mir.
Vielleicht zur Jury
Ich hätte sie mir manchmal direkter beim Thema gewünscht. Irgendwer sagte, sie seien humorlos und kleinlich gewesen und wirkten schlecht gelaunt. Das stimmte zum Teil. Aber das Wichtigste: sie waren nicht immer beim Text. Mehr Seele, Herz und Leidschaft hätte der Jury gut getan.
Ich musste lachen über Deinen Ausdruck „dem Arbeitsheim in der Diaspora“. Ja, so fühlst Du Dich da, das haben wir ja schon durchgekaut.
Ich kann Dich nur ermuntern, gezielt nach solchen Unterbrechungen des Alltags zu suchen. Die andere Art von Urlaub, die viel individuellere. Was bringt schon der Tag am Strand, die Sightseeing-Tour oder was dergleichen standardmässiges auch immer, gegen das, was Du die letzten Tage erlebt, gefühlt, gedacht, geredet hast?