Pendeln

Antje lobt mich öffentlich für zurückhaltendes Jammern über Züge. Dabei habe ich vor kurzem sehr gejammert und den Tag drauf auch.

Aber es stimmt schon: ich bin langmütig, was die Bahn angeht, denn ich bin auf sie angewiesen, weil ich mich so entschieden habe und denke Autofahrende Menschen haben mehr Grund zum Jammern.
Wenn ich zu spät zu einer Sitzung komme, dann lag das in den 10 letzten Jahren zu 98% daran, dass ich mit jemand im Auto mitgefahren bin. Ständig wurde entweder der Stau unterschätzt, die Route konnte nicht wie sonst gefahren werden oder der Klassiker: die Parkplatzsuche war nicht mit einkalkuliert.

Meistens bin ich mit der Bahn schon zufrieden. Selbst wenn ich 14 Stunden fahren muss um in Klagenfurt anzukommen – hihi oder 24 um von dort wieder nach Hause.
Mein längste Fahrt dauerte drei Tage und zwei Nächte, seit dieser Reise weiß ich, was eine anstrengende Fahrt ist.

Ach ja: und es zeichnet sich immer mehr ab, dass das tägliche Reisen bald ein Ende findet.

Comments (1)

ViolineApril 5th, 2013 at 18:41

Zum letzten Satz: Hoffen wir das Beste! Ich gönne es Dir!

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