Online – Offline

Online versus offline. Offline gegen online. Gibt es da eigentlich noch einen großen Unterschied? Die Online-Zeiten reichen in das Offline-Leben. Das Offline-Leben ist ohne online nicht mehr denkbar. Alles greift ineinander. Die Online-Welt zwingt uns unsere Offline-Regeln zu überdenken: Was ist Freiheit? Wie viel ist sie uns wert?
Sind wir wirklich so macht- und einflusslos wie uns alle glauben machen wollen?

Die Antwort heißt eindeutig: nein. Ein neues Selbstwertgefühl zeigt sich. Identitäten werden uns bewusster. Wir sind mehr als ein Eintrag in der Einwohnermeldekartei. Wir nehmen Rollen ein. Wir sind uns selbst bewusst. Wir sind unserer Rolle bewusst. Wenn ich mit meinen Kolleginnen kommunziere lebe ich eine andere Rolle als mit meiner Familie. In der Online-Welt erleicherte ich mir diese Rollen, indem ich eine virtuelle Identität annehme. Ein Pseudonym.
Das ist richtig und gut.
Der Staat hat eh Zugang zu allen Providerdaten. Er kann auf alle offizielle Verbindungsdaten zugreifen. Das reicht – ist schon viel zu viel konzentrierte Macht.
Allmacht.

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