Netzpolitik

Netzpolitik geht so oft unter im Alltag. Das ist schade, werden doch jetzt die Weichen für die Wege des zukünftigen Netzes gestellt.

Da ist z.b. die gefährliche Sache mit der de-Mail, die uns die Regierung verkaufen will. Eine Verschlüsselung, bei der jemand routinemäßig mitliest oder das Prinzip der Netzneutralität, das liberale Politiker als sozialistisches Netz verkaufen möchten.

Wir brauchen mehr Menschen, die sich dafür interessieren, sonst passiert genau das: Wir werden verraten und für dumm verkauft.

Comments (1)

Holger EhrlichFebruar 27th, 2011 at 16:28

Zu glauben, de-Mail biete eine sichere Verschlüsselung, ist großer Unsinn. Aber ich denke, wer das Angebot wegen der Verschlüsselung annimmt, hat bisher seine Mails unverschlüsselt versandt. Wäre also ein kleiner Fortschritt.
Der eigentliche „Wert“ der de-Mail soll ja die Rechtsverbindlichkeit der Mails sein. Da mich das Angebot nicht interessiert, habe ich mich noch nicht näher damit befasst. Aber ich denke doch, dass man seine Daten zusätzlich selbst verschlüsseln kann, bevor sie per de-Mail auf die Reise schickt.
Die Wahrung der Netzneutralität ist in der Tat überaus wichtig. Leider wissen viele der Entscheidungsträger in der Politik gar nicht genau worum es dabei geht. Hier müssen wir uns viel mehr engagieren. So könnte jeder von uns mal die Bundestagsabgeordneten seines Wahlkreises anschreiben, und sie um ihre Meinung zum Thema fragen. Vielleicht führt das dazu, dass die Damen und Herren sich wenigstens mal informieren. Mir hat bisher nur Frau Bulmahn von der SPD versichert, dasssich ihre Partei die Netzneutralität auf die Fahnen geschrieben habe.

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