Nanowrimo 2011
Drei Jahre ist es jetzt her, dass ich zum ersten und bisher einzigen Mal am NanowriMo teilgenommen habe.
Gekämpft habe ich damals wie eine Löwin, denn das Schreibziel von 50 000 Wörtern in 30 Tagen zu erreichen, ist für eine Langsam- und Wenigschreiberin wie ich es bin, nicht einfach zu erreichen. The Challange – sagen manche auch dazu und das trifft es ganz genau. Es ist eine Herausforderung, die es anzunehmen gilt.
Gestern habe ich mich dafür entschieden, wieder daran teilzunehmen. Mit einem neuen Text und unter den regulären Alltagsbedingungen: kein Urlaub, keine freien Tage und Dienstreisestress wie sonst auch – und trotzdem schreiben.
Meinem Kopf wird es hoffentlich gut tun. Meiner Seele hat es vor drei Jahren sehr gut getan. Damals habe ich die Geschichte der drei Mädchen begonnen. Dieses Mal wird es ein schwierigerer Text werden, ein introvertierter Text.
Ich freue mich drauf – und Wünsche mir selbst, die nötige Zugkraft, die es braucht um bei dieser Herausforderung am Ball zu bleiben. Denn wenn man nur ein oder zwei Tage in Verzug ist, scheint es fast nicht aufzuholen zu sein. Jemand wie ich muss um jedes Wort kämpfen, aber das ist es, was ich mir für den November wünsche: ich schreibe für mich.
Sehr fein, freut mich!
Selber bin ich am Zweifeln, weil ich letztes Jahr so grandios verloren habe, aber vermutlich werde ich es doch wieder versuchen. Es ist genau wie du sagst, es tut einfach der Seele gut.
Alles Gute! Ich wünsche Dir viel Freude dabei!
Danke, ihr Lieben! Ja, es tut der Seele gut – und was heißt schon verlieren? Jedes Wort das geschrieben ist, weist in die Richtung, in die ich gehen möchte.
Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem Freude, ach ja und ganz, ganz viele passende Wörter.
Ich bin neugierig und bitte um einen Hintergrundbericht 😉 und dass schreiben der Seele gut tut kann ich nur unterschreiben. Ich freue mich, dass ich heute nach langem mal drei Seiten geschrieben habe.
Deine Perspektive gefällt mir sehr: für sich schreiben. Das zu tun, was der Seele gut tut. Man verliert nicht, wenn man bei sich bleibt. Das sage ich mir auch jeden Tag. Manchmal gelingt es besser, manchmal auch nicht. Aber die Richtung stimmt. Ich werde gespannt mitlesen, was du über deinen Schreibprozess vielleicht auch in der Sammelmappe aufzeichnen wirst, und wünsche Dir viel (Vor)Freude!
Danke für die guten Wünsche! Ich bin bei den Vorbereitungen und spüre schon das Prickeln und Kribbeln.