Mit Liebe zum Detail

Kinder kommen in meinem Alltag selten vor. Das liegt vor allem an meinem Lebensrhythmus und an meiner Lebensweise. Selbst jetzt, wo sie mir in den Containern vor die Nase gesetzt werden. (Der Kindergarten wird renoviert und muss jetzt in die Container auf der Wiese zwischen den Häusern ziehen.)
Ich gehe vor ihnen aus dem Haus und komme zurück, wenn sie schon wieder weg sind.
Um so schöner finde ich, wenn sie mir ihre Spuren hinterlassen.
(Das gilt auch für Spuren, die nicht ganz so poetisch wie die auf dem Foto sind.)

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Comments (2)

verenaSeptember 14th, 2013 at 19:51

in den letzten 10 tagen kam ich (durch) zufall mit mehreren kindern (von freundInnen) „in berührung“, und das war immer sehr nett 🙂 … es wäre schön, wenn sich die begegnung mit kindern auch über die grenzen von „kleinfamilien“ hinweg mehr etablieren könnte.

SammelmappeSeptember 14th, 2013 at 20:07

Naja, ich treffe schon ab und zu auf Kinder. Aber Alltag kann ich das nicht gerade nennen. Aber das ist ja bei anderen Personengruppen auch nicht anders: Rentnerinnen, Behinderte, Kranke, Sterbende, Schamaninnen.
Mein Alltag ist Amtslastig oder verträumt und nach innen gekehrt. Bin aber froh, über jede Spur, die mir mitten in den Weg gelegt wird.

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