Mein Jahresrückblick
Rückblick und Vorschau – das hat Tradition in diesen Tagen.
Sich erinnern was war und sich konzentrieren auf das was kommt. Schon im letzten Jahr tat ich mir schwer mit einem öffentlichen Rückblick und dennoch hangle ich mich immer wieder an den Strukturen entlang.
Was war? Was ist? Wie wird es sein?
Je älter ich werde, desto behutsamer gehe ich dabei vor. Zeit wird kostbar. Immer kostbarer und immer mehr hasse ich es, sie zu verschwenden. Ebenso sehr wie Energie. Denn die habe ich auch nicht im Überfluss. Ich muss sie mir einteilen und das tue ich.
2010 war privat und persönlich ein ruhiges, entspanntes Jahr. Die Unebenheiten des Jahres fanden fast alle in meinem beruflichen Umfeld statt. Höhen, Tiefen und Schockstarre. Ein Jahr der Erschütterungen.
Zwei Pole, die weiter von einander kaum sein konnten.
2010 habe ich mich auch entschlossen, einen weiteren Lyrikband zu veröffentlichen. Ganz persönlich. Nicht für das große Publikum gedacht. Nur für mich und die, denen meine Gedichte gefallen.
Das ist ein Projekt ganz nach meinem Geschmack. Gedichte, Gedichte – Poesie und Lyrik. eine schönere Freizeitbeschftigung kann ich mir im Moment kaum vorstellen.
Sie gibt Kraft – und die kann ich brauchen. sehr gut brauchen.
Ach ja – und ein paar Pläne für das nächste Jahr habe ich auch schon. Der größte Schatz sind die Klagenfurt-Pläne, auf die freue ich mich sehr. Ich glaube, es kann kommen, das Neue Jahr. Bei mir ist es willkommen!
Klagenfurt ist sehr weit für Unsereine….bin überrascht – finde es gut, auch ehrgeizig- so bist Du- und keine Zeit verschwenden, ja, ja, ja!!!!
Gruß von Sonja
Naja, der Zug fährt bis nach Klagenfurt. Wenn auch etwas umständlich von der Pampa aus – und ich fahre zum H ö r e n nach Klagenfurt.
Zum Hören, was die Schreibenden vorlesen.
Wenn ich daran denke, wie schnell die Zeit vergeht, muss ich mich immer an solche Worte erinnern. „O wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück! Nur richtiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.“ 😉