Materielles
Wer sagt von sich schon er sei ein materieller Mensch? Wenige Menschen. Mein Leben spielt sich zu einem nicht geringen Teil in virtuellen oder vergeistigten Welten statt. Denn wenn ich es recht sehe, kann auch das Tagträumen zu den virtuellen Lebensräumen zählen.
Insofern stehe ich ihr nicht immer nah, der materiellen Welt.
Aber ehrlich gesagt: Ich habe einen großen Respekt vor ihr. Die materielle Welt, ist die, die ich von überall her holen kann. Die die Menschen zu Sklaven machen kann. Die materielle Welt ist, manchmal hinterrücks. Ab und an gemein und fast immer ungerecht.
Vor allem kann sie unheimlich dominant sein. Das sind alles Gründe genug, sich die materielle Welt nicht zum Feind zu machen.
Manchmal pflege ich sie nicht genug. Dann kann es passieren, dass ich ihr Opfer bringen muss.
In den letzten 24 Stunden einen Kochtopf als Brandopfer, die Tischplatte trägt jetzt das ewige Mal der Vergesslichkeit und den Haarschaum habe ich den Feen und Nixen, die die öffentlichen Badenanstalten beschützen geopfert.
Jetzt sollten die Göttinnen der materiellen Welten aber vorübergehend befriedigt sein.