Kriegsführung
Krieg wird durch das Wort geführt.
Damals wie heute. Waffen alleine reichen nicht, erst die passenden Worte dazu sorgen für Unterstützung.
Den Krieg der Bevölkerung schmackhaft machen. Bis sie ohne ihn nicht mehr leben kann. Bis alle Menschen nach ihm rufen: Sicherheit, Ehre, Ordnung oder weil wir die Guten sind – das sind die Ziele, die die Sprache uns weiß machen will. Geld und Macht sind meistens die einzigen Ziele, die bleiben, wenn die Fassade fällt.
Sprache spielt immer eine große Rolle beim Krieg und so wundert es nicht, dass es Truppen-Trolle gibt. Oder auch Troll-Truppen, die Facebook und andere Social-Media-Diskussionen kapern.
Dass Putin dabei erwischt wird und die anderen nicht, ist vielleicht kein Zufall. Zum einen weil er gerne seine Macht demonstriert, zum anderen weil die Gerechten gerne mit dem Finger auf ihn zeigen, auf dass wir ihnen eine Oligarchie als Demokratie abkaufen.
und leider vermehren sie sich auch noch rasend schnell.
Ja, das kommt erschwerend dazu.