Kalendergeschichten

Der Kalender ist schon so dünn, mir fällt es schwer, ihm die letzten Tage wegzuzupfen.

„Rolltreppe, die hoch fährt in die Eingangshalle des Frankfurter Hauptbahnhof. Er ist weihnachtlich geschmückt, die Verkaufsbude ist noch geschlossen.“

Das Jahr nimmt nochmals an Fahrt auf, aber ich mag nicht mehr beschleunigen. Es reicht. Jetzt ist die Zeit, um Angefangenes zu Ende zu bringen. Dann darf ich mich auch bald reset-ten. Einen Neustart wagen, wie jedes Jahr.

Die Marseille Träume haben wir in der Zwischenzeit beiseite gelegt. Es ist nicht die Zeit, Abenteuer zu wagen. Es sind ernste Zeiten. Kostbare. Heitere. Intensive.

Vergehende Zeit. Das ist mir sehr bewusst.

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