Journal31082023

Literarisches Erschöpfungsblog könnte der Untertitel der Sammelmappe in dieser Zeit auch lauten. Meine Erschöpfung nimmt ein episches Ausmass an. Gemessen wird mit einer nach oberen Skala. Ich dämmere an meinem freien Nachmittag dahin und nur mein Unterbewusstsein vernimmt die Stimmen und die Musik, die vom nahen Stadium kommen. Der Sommer ist so gut wie vorbei. Selbst die etwas höher angesagten Temperaturen der nächsten Tage ändern da nichts dran. Wenn ich morgens ins Büro hineingehe, ist die Straßenbeleuchtung schon an. Die Tage werden deutlich kürzer und ich werde müder.

Die Erschöpfung dringt durch und durch.

Im Augenblick hilft nur mich meinem Erschöpfungsschicksal ergeben.

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