Journal30012024
Meine Erkältung hält mich im Bett und der reine Wille gesund zu sein entfaltet keine Wirkung außerhalb der träumenden Zone. Es fällt mir schwer, mich damit abzufinden.
Ich fühle mich von der Welt abgeworfen. Mein Kalender zählt nicht mehr. Meine Prioritäten bröseln auseinander. Seltsam unvernünftige Einstellung zu einer profanen Erkältung.
Die einzige vernünftige Entscheidung in dieser Situation, ist die, dass ich mich nicht für mobiles Arbeiten entschied. Denn das wäre die größte Augenwischerei gewesen. Ich bin krank, ich bin schwach, ich bin quengelig. Ungeduldig. Unruhig.
Morgen wird alles besser.
Ach je! Wünsche dir gute Besserung und die Gelassenheit, die erzwungene Pause hinzunehmen – wenn man sich nicht selbst sagt: Eigentlich müsste ich… fühlt es sich doch etwas weniger
schlimm an!
Alles Gute!
Gute Besserung auch!
Ich vermag diesen Zustand nachzuempfinden. Krank – viele Tage „freie Zeit“ und keine Energie, sie zu nutzen!
Auch von mir späte, aber nicht weniger herzliche Grüße zur Genesung! Bin selbst gerade entlassen worden und hoffe, ich komme noch mal zu Feininger in der Schirn… Ich sende dir jedenfalls viel gute Energie!