Journal17122020
Wir nähern uns Weihnachten durch ein Spalier an Toten und Kranken. Ich werfe einen Anker aus und schreibe Hoffnung darauf.
Schließe die Augen und simuliere einen Winterschlaf. Aufwachen erlaubt in einer anderen Zeit.
Mit guten Wünschen dem Alptraum entgegen treten.
Dezember 17th, 2020 in
Fühlen, Gedanken, Kulturtagebuch, Kunst, Leben, nur für mich, Poesie | tags: Corona, Gesundheit, Lyrik
Manchmal wünschte ich, ich wär ein Bär. Stark, groß, widerstandsfähig, manchmal gemütlich, aber den Widrigkeiten trotzend und wenn es Zeit ist, sich zurückziehend in seiner Höhle einkuscheln und aufwachen, wenn all der Spuk vorbei ist. Dann aber in einer schönen neuen Welt!
Klingt fast wie ein Märchen. Doch genau diese passen auch in die verrückte Zeit – und genau vor Weihnachten. Versuch gesund zu bleiben, an Leib und Seele.
Das versuche ich und wünsche es dir auch!
Und immer für eine Hoffnungsflamme sorgen! Ein Licht, noch so klein, anders komme ich nicht voran.
Ja, das ist so wichtig.