Internationaler Weltwassertag
Am 22. März ist wiedermal Weltwassertag. Da lassen wir uns dann wieder die Zahlen nennen. Die schlechten Zahlen, die schlimmen Zahlen, die Zahlen, die Leben, Krankheit und Tod bedeuten. Aber was können wir schon tun? Die Toilettenspülung reduzieren? Mir ist immer noch der Artikel mit dem prägnanten Titel a href=“http://dasmagazin.ch/index.php/es-gibt-kein-menschenrecht-auf-einen-swimmingpool/“>Es gibt kein Menschenrecht auf einen Swimmingpool in Erinnerung. Die Sammelmappe hat ihn leider verloren, aber der Link führt noch zum Interview mit (ausgerechnet!) Nestlé-Chef Peter Brabeck, der unpopuläre Maßnahmen für unseren Umgang mit Wasser fordert.
Ein Swimmingpool voll – das ist die Menge an Wasser, die jeder von uns an einem Tag braucht. Das meiste davon für die Nahrungsmittelproduktion.
Nun man sollte schon Verantwortungsvoll mit Wasser umgehen, aber man sollte nicht immer nur schlechte Gewissen verursachen, sondern einfach mal versuchen dort etwas zu ändern, wo das Wasser fehlt. Was nutzt es diesen Menschen dort unten, wenn hier in Deutschland weniger Wasser verbraucht wird? Gar nichts, weil diese Menschen es immer noch nicht trinken können. Es muss also Mittel und Wege geben um diesen Menschen Wasser zugänglich zu machen. Warum wird dort nicht Wasser aus dem Meer entsalzen und dann zur Landwirtschaft genutzt? Trinken kann man die Qualität dann wohl noch nicht, aber wenn das Wasser dann wieder einen ordentlichen Kreislauf mit Regen aufbaut, wird auch die Qualität immer besser, so wie es die Sonne ja auch macht.
Ähmm, selbstverständlich würde es vielen Menschen etwas nützen, wenn wir nicht jeder einen Swimmungpool Wasser pro Tag verbrauchen würden. Das ist doch gerade erst die Ursache dafür die große Armut in den meisten Teilen der Welt. Wir leben auf Kosten anderer und nützen sie aus.
Da helfen auch ein paar Spenden für das gute Gewissen nichts.
Das Problem ist aber das immer auf das heimische Wassersparen gezielt wird, dass bringt den Leuten in Afrika aber nichts, dass Wasser ist ja nicht plötzlich bei denen. Worauf wir achten sollten und warum da ein Swimmingpool zusammenkommt ist doch, welche Waren wir kaufen. Welche Kleidung wir anziehen und sowas. Also alles das wo Wasser in den Wasserarmen Gebieten verbraucht wird. Baumwolle z.B. Verbraucht sehr, sehr viel Wasser beim Wachsen, vielleicht sollte man also nicht soviel Baumwolle verschwenden, ganz drauf verzichten geht wohl nicht. Oder Kaffee, wie viele Liter Wasser verbraucht Kaffee wohl um zu wachsen. Reis ist auch so ein Produkt. Verzichten will aber keiner darauf, wenn dann aber Forscher versuchen mit Genmanipulationen das Problem in den Griff zu bekommen, will das auch keiner. Also ist doch ein umdenken nötlig, wie kann ich Wasser brauchbar machen und da fällt mir halt immer das Entsalzen von Meereswasser ein, möglich ist das sicher und könnte dann wieder einen ordentlichen Wasserkreislauf bringen, wenn man es z.B. nutzt um Flächen die abgeholzt wurden, wieder aufzuforsten und vieles mehr…..
nun trinkwasser, das wir hier zuhause einfach so gedankenlos verschmutzen und das dan in der kläranlage landet ist in jeder hinsicht nicht sehr sinnvoll.
achtsam mit sich und seiner umwelt umzugehen heisst ja nicht, dass man nicht lustvoll durch das leben gehen kann.
Deswegen schrieb ich ja, dass man Verantwortungsvoll mit Wasser umgehen soll, gleich in meinen ersten Kommentar, gleich in der ersten Zeile 😉
Das meiste Wasser verbrauchen wir, indem wir uns mit Tieren ernähren.
Was nicht heißen soll, dass es nicht für uns selbst richtig ist, sinnvoll mit Wasser umzugehen. Aber es reicht einfach nicht aus. Das ist das Problem. Wir verbrauchen einfach viel zu viel – insgesamt gesehen.