#Ichhabnichtangezeigt
(Für alle Links, außer dem Kontakt, gilt eine Triggerwarung, da Gewalterfahrungen beschrieben werden.
Über sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungen herrschen immer noch viele Mythen und Entschuldigungen vor. Doch wer einmal genauer hinschaut merkt oft, dass vieles nicht stimmt. Ein immer wiederkehrendes Muster ist aber der Fokus auf diese Entschuldigungen, mit dem Effekt, dass die Stimmen der Opfer abgewertet werden und sich dann noch weniger zu Wort melden.
Um dies zu ändern, läuft im Mai die Kampagne #ichhabnichtangezeigt, organisiert vom Münchener Kommunikationszentrum für Frauen und Arbeit. Vorbild sind die Twitter-Kampagnen #ididnotreport in Großbritannien und#jenaipasportéplainte in Frankreich. Wie der Name schon sagt geht es um die Gründe, die Opfer von der Anzeige bei der Polizei abhielten.