Ich traue mich nicht
Ich traue mich nicht den Begriff, um den es gleich geht, in den Titel zu setzen: Antifeministische oder besser sexistische Kackscheiße.
Den Menschen, die noch nicht damit konfrontiert wurden, mag das etwas seltsam vorkommen. Nun ja. (Nicht irritieren lassen.) Der Begriff hat heute für Gesprächstoff gesorgt. Hier und dort.
Wieder mal treffen Meinungen aufeinander. Oder besser gesagt: Jemand meint vorgeben zu müssen, was andere tun und lassen sollen. Oder anders gesagt: Wie andere etwas tun und lassen sollen.
Mir liegt das mit dem abstrakt und theoretischen Beschreiben von Lebenswirklichkeiten nicht so. Ich kann meinen Senf in dieser Debatte nur aus meiner emotionalen Sicht einbringen. Die ersten Male als mir dieser Begriff über den Weg gelaufen ist, dachte ich: Nun ja, die jungen Menschen sind so. Ich würde das Wort nicht gebrauchen, aber ja – in dieser Situation trifft es genau. Jedenfalls emotional genau. Es hat einfach keinen Sinn auf dieser Stufe weiterzudiskutieren. Ich mache das in dem ich mich zurückziehe, die andere Generation gibt dem einen Namen und nennt es: feministische Kackscheiße.
Später ist es mir dann passiert, dass ich selbst ein Wort suchte – hab es natürlich nicht gefunden – und dann ist mir das eine Wort eingefallen. Das Wort, das genau diese eine Sache beschreibt.
Und nein: da stirbt kein Gedanke, wenn dieses Wort zum Einsatz kommt. Da wird ein Zeichen gesetzt. Bis hierhin diskutiere ich, aber nicht weiter.
Warum sollte ich es anders handhaben?
feministische Kackscheiße oder sexistische Kackscheiße?
antifeministisch – ich hab das anti vergessen.
War schnell zwischen Tür und Angel gebloggt. Könnte in diesem Fall auch schreiben zwischen Tür und Antje. Da wäre was dran.
Ah, verstanden. Danke.
Präzision ist nicht meine Stärke. Oder soll ich sagen: Konzentration. Aber das stimmt nicht ganz. Ich habe mir nur angewöhnt auch zu bloggen, wenn ich nicht voll konzentriert bin.
So ist mein Leben auch: nicht immer konzentriert, aber wenn dann sehr fokussiert.
[…] zu sagen oder auch nicht – Der Gurkenkaiser hält Maltes Beitrag für eine Falle – Von Claudia, die sich erst nicht traute und dann genau diesen Ausdruck brauchte Tweet var addthis_config = { "data_track_clickback":true; […]
[…] Nadia Shehadeh und Antje Schrupp (edit: Noch mehr Mitspieler_innen gefunden: TheGurkenkaiser, Claudia Kilian, (hab noch Plätze frei […]
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