Fußball-WM 2011 zu Tode instrumentalisiert?
Nach den ersten anderthalb WM-Woche wird’s Zeit für eine kleine Presseschau. Nicht, dass ich wirklich dazu kommen würde, alles zu lesen – also gerne Hinweise auf weitere interessante Texte in die Kommentare posten. Die Auswahl setzt einen negativen Grundtenor: Es herrscht Enttäuschung über sportliche Leistungen, das Aussehen der Frauen, die zwanghaft korrekte Sprache und vor allem die Überhöhung des Ereignisses.
Als ob man das nicht auch alles über die Männer sagen könnte. Blödsinn, das alles.
Es macht halt keinen Spaß, wenn mensch vorgebetet bekommt, was zu fühlen oder wie etwas zu erleben sein soll.
Mich macht das jedenfalls bockig. Oder besser gesagt, ich weiche aus, weil ich das nicht mag.
Wenn ich hinhören muss, wird mir schlecht, ansonsten geht bei mir so etwas zum einen Ohr rein und zum anderen raus und ich mache, was ich will.
Wie gesagt: Ich weiche aus und fühle mich nicht wohl dabei.