Festhalten
Manchmal möchte ich nicht ins Bett gehen, mich nicht schlafen legen und schon gar nicht den Tag beenden; ohne einen Eintrag in die Sammelmappe gestellt zu haben.
Vielleicht erscheint mir der Tag dadurch dokumentierter, festgehaltener, auch wenn ich den Tag gar nicht wirklich beschreibe. Zu viel Persönliches, zu viel Spezielles, zu viel Alltägliches, das hier seinen Platz nicht finden soll.
Nur das Gefühl des Festhaltens will ich notieren. Einen Marker setzen für mich. Ein Zeichen, eine Freundlichkeit – gewidmet diesem Sonnen-Arbeits-und Freundschaftstag.
Das kann ich gut nachvollziehen. Mir fällt zwar nicht jeden Abend was zu schreiben ein, aber ich mag nicht ins Bett gehen, ohne vorher wenigstens mal im Blog nachgeguckt zu haben.
Ich muß auch täglich einen Artikel schreiben. Ich muß … Eigentherapie eben.
Wunderbar geschrieben – wie immer.
Herzlichen Gruss
Christine Zumbach
Danke, ihr Lieben!
etwas verlässliches tut gut.