Festgefahren
Ich stecke fest.
Ziemlich tief eingefahren. Fest gefahren.
Ich warte auf den Einfall, der nicht kommt. Auf die Idee, die nicht zündet.
Alle Tricks sind erfolglos ausprobiert. Kein Licht in Sicht.
Die Tage vergehen, die Deadline kommt näher. So nah. Eigentlich ist sie schon abgelaufen.
Noch nie war es so schwer, die Worte zu finden.
Keine Ahnung woran das liegt. Das Vertrauen schwindet.
Täglich steigt die Spannung. Ich halte dagegen. Versuche mich zu beruhigen. Aber wie könnte ich mir jemals vertrauen?
Bisher hat sich immer alles von selbst gefügt. Irgendwann fühlte es sich gut an, dann wusste ich: Jetzt ist es stimmig. Jetzt ist es rund. Jetzt kann ich vertrauen.
Wem vertrauen, wenn nicht dir selbst.
Wenn das so einfach wäre.
wir fühlen uns durch den text, ertappt.