E-Book-Bashing
Ich verstehe dieses penetrante E-Book-Bashing nicht.
Bei Facebook gerade wieder, da ging es um „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace, der hat immerhin 1500 Seiten.
Ich hab ihn mir auch runtergeladen für die Reise. Bin immer im Zug unterwegs und muss mein Gepäck schließlich mit mir rum schleppen. Verstehe nicht, was das Gezicke soll, es gibt doch noch genug Holzbücher zum Lesen. Die Reader sind doch einfach nur eine andere Variante für andere Situationen.
Kann doch eigentlich jede und jeder tun, was er möchte. Aber nein, es muss immer laut geblöckt werden.
Gerade bekomme ich von meinem Gegenüber, der in ein Buch vertieft zu sein vorgibt, bitterböse Blicke, weil ich nix Vernünftiges lese. Okay, mich reißt das Internet immer wieder aus dem Lesefluß – aber auch nur, weil es so wunderbar einfach ist, Erklärungen auf dem gleichen Medium nachzuschlagen…
Auf FB wird allgemein viel geblökt. Muss man Abstand von nehmen.
Lass sie doch blöken und meckern……..es gibt durchaus Vorteile- und die immer älter werdende Leserschaft mag sehr das Vergrößern der Buchstaben auf diesem Ding….
Gruß von Sonja
Einfach ignorieren 😉
Ich mag Ebooks und gerade für unterwegs gibt es nichts besseres. Das heisst wiederum nicht, dass ich zu Hause keine normalen Bücher lese.
Alles zu seiner Zeit eben.
Der große Nachteil von eBook ist, daß ich *ausschließlich* die Lizenz zu Lesen kriege und das sehr oft für den gleichen Preis, wie das Papierbuch. Ein Preis von 3 – 5 Euro ist absolut angemessen für ein eBook, egal, wer es geschrieben hat. Ich bin nicht bereit, den Verlagen da Geld in den Rachen zu werfen!
Andererseits bin ich gerne bereit, für ein eBook zu zahlen, wenn ich über eine Leseprobe „angefixt“ wurde, den Autor aus sozialen Netzwerken kenne. So war es z. B. bei Petra van Cronenburg und Frau Huhn, denen ich schon lange bei Twitter folge bzw. ihr Blogs lese.