Die Piraten und die Frauen
zwei Welten, die nicht zusammen kommen. Ja, ja ich weiß: Es gibt bei euch Frauen, die behaupten, das wäre ganz richtig so. Es gab früher auch Sklaven, die ihre Freiheit nicht haben wollten und Frauen, die gegen das Frauenwahlrecht waren. Es ist alles eine Frage der Sicht.
Meine Sicht ist es, dass es in der heutigen Zeit keine Partei an die Macht schafft, die den Lebensalltag der Frauen nicht im Blick hat und das gelingt nur mit den Frauen und nicht gegen die Frauen.
Weitere Links – ganz ohne das Toilettenproblem – finden sich hier:
Die Piraten und ihr Frauenproblem
Postgender in Bingen
they are too smart to be sexists
Warum die Piraten eine Frauenquote brauchen
Nachtrag: Mir steht das Thema bis oben hin und ich frage mich wirklich, warum ich mich über diesen Versuch einer politischen Bewegung, die sich Partei nennt, so aufrege. Wahrscheinlich, weil mir klar wird, wie wenig in dieser Gesellschaft in der ich lebe, über die Lebenssituation, der jeweils anderen nachgedacht wird.
Hier hat auch jemand nachgedacht. Aber ich verstehe nicht ein Wort von dem, was er schreibt. Für mich hört sich das alles nach einer Rechtfertigung an. Da wird von linken und rechten Volksideologien gesprochen, von den hehren Zielen der Piratenpartei und dass die Unterscheidung von Frauen und Männer etwas für Stammtisch-Comödian sei.
Ich verstehe das nicht: Aber ich weiß, dass ein Verhalten bei dem einige einfach überrannt werden etwas ist, was für mich nicht richtig ist. Theorie hin, Theorie her.
Ich habe das Gestern ja gar nicht so richtig mitbekommen, nur das bei Twitter einige über die Art und Weise wie die Piraten mit den Frauen umgehen nicht so erfreut waren. Ich glaube, ich muss mich da jetzt mal etwas besser drüber informieren.
[…] http://www.claudiakilian.de/die-piraten-und-die-frauen […]
Ich wünschte, man würde aufhören, die Piraten an Quoten zu messen, statt einfach mal mitzuarbeiten und festzustellen, was ein außergewöhnlich diskriminierungsfreier Raum das ist (ich hab zwei Jahre als Gleichstellungsbeaufrage meiner Uni gearbeitet und bin für Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sensibilisiert). Wer unbedingt an Quoten messen möchte, soll sich die überproportionale Häufung von Frauen in den Landesvorständen angucken. Ich weiß nicht, warum sich keine Frau außer Leena Simon für den Bundesvorstand beworben hat, aber ich weiß, dass wir sehr viele weibliche Landesvorstände haben.
Ich habe die Nase gestrichen voll davon, als unsolidarische Kollaborateurin beschimpft zu werden, wenn ich als Frau in der Piratenpartei meine äußerst positiven Eindrück schildere. Ich wünschte, man würde anerkennen, dass es eine Unverschämtheit gegenüber den zahlreichen Frauen der Piratenpartei ist, die Definition ihrer angebliche Stellung in der Piratenpartei genau 2 Einzelpersonen zu überlassen.
Entschuldigt meinen Ton, das ist ungewöhnlich für mich, aber ich bin einfach müde, frustriert und traurig gerade. 🙁 Ich fühle mich, als würden wir gegen Windmühlen kämpfen.
Ich (und unsere Berliner stellv. Vorsitzende) habe(n) in der Vergangenheit schon ausführlicher Stellung dazu bezogen:
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wir-rekonstruieren-nicht/
http://aggregat7.ath.cx/2010/03/10/zum-genderthema-in-der-piratenpartei
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/wir-rekonstruieren-nicht/
Genau um den Ton, für den du dich entschuldigst, geht es hier ja. Ich gehöre weder zur Piratenpartei noch bin ich aktive Feministin – wenn „ihr“ mich so nennen wollt, da wehre ich mich nicht dagegen – aber dafür ist mein theoretisches Wissen doch ein bisschen zu dürftig. Hier ist einfach die Sammelmappe, die sich mit Poesie, Kunst, dem Leben und der Verantwortung beschäftigt – und manchmal auch mit Ungerechtigkeiten.
Warum bin ich aufmerksam geworden auf euer Problem? Nicht weil zwei Menschen angeblich zu laut sind, sondern weil ihr alle schreit, wenn es um dieses Thema geht.
Ihr wehrt euch, als ginge es um euer Leben – und das ist der Punkt. Es geht um das Leben. Es geht darum in welcher Welt wir leben wollen und welche wir anderen Menschen zumuten.
Die Dreistigkeit mit der in eurer Partei Menschen beleidigt werden erschreckt mich – und dass zu euch eine Frau gehört, die immer wieder zitiert wird, wenn es um die Frauenfrage geht, die breitgrinsend zugibt, dass sie für den Trollüberfall einer Frauensession auf der re:publica zuständig ist http://annalist.noblogs.org/post/2010/04/17/re-publica-beobachtungen-i-oder-lutsch-das-mikrofon-schlampe das erschreckt mich auch.
Für mich hatte dieser Überfall mit seinen penetranten sexuellen Nötigungen strafrechtlichen Charakter. Aber wahrscheinlich hat das auch wieder überhaupt nichts mit der Sache zu tun. Das ist alles so harmlos.
Aber ich – ich – möchte damit nichts zu tun haben. Für mich sind das Zustände, die ich anprangern werde. So könnt ihr mir nicht erklären, dass die Welt aussehen soll. Meine Welt sieht nicht so aus.
„Für mich hatte dieser Überfall mit seinen penetranten sexuellen Nötigungen strafrechtlichen Charakter. Aber wahrscheinlich hat das auch wieder überhaupt nichts mit der Sache zu tun.“
*seufz* Auch dort geht die Thematik tiefer – wesentlich tiefer – und ich hab es bislang vermieden, mich in diese Thematik einzuklinken, weil 4Chan und die deutschen Ableger ein Sumpf sondersgleichen sind. Man könnte ganze Abhandlungen über diese Effekte schreiben und würde noch immer nicht zu einem wirklich erhellenden Ergebnis kommen.
Vielleicht nur soviel: diese Bewegungen aus anonymen Usern können ungemein destruktiv sein (und sind quasi auch nicht steuerbar), gleichsam auch wieder konstruktiv und vieles bewirken. Die anonymous-Bewegung gegen Scientology wäre so eine konstruktive Bewegung, die ebenfalls aus diesen Untiefen entstammt. Viele User haben sich anonym zu einem Bündnis zusammengeschlossen und organisieren seit langer Zeit weltweit Proteste gegen Scientology – mit sehr fruchtbaren Folgen für Aussteiger und auch innerhalb Deutschlands (gab auch viel Presseresonanz). Das Schwert ist einfach zweischneidig und wenn 4chan und Konsorten erstmal den Fokus auf einen gerichtet haben, kommt man dort nicht einfach so raus. Klingt unverständlich, aber für genauere Einschätzungen und Erläuterungen fehlt mir gerade die Zeit. Ich kenne den Wortlaut der Äußerungen nicht – es gibt da zwei Möglichkeiten: Ein Beitrag im Forum/blog, der von 4chan/etc. aufgenommen wurde, so daß der Referrer von ihrem Forum/blog stammt, oder eine bewußte Aktion – was ich mir aufgrund der nicht vorhandenen Steuerbarkeit irgendwie nicht vorstellen kann.
Das ist keine Frage von Feminismus/Frauenverachtung etc., denn die Anonymen wählen ihre Ziele oftmals nach völlig abstrusen Kriterien (‚weil wir grad Lust drauf haben‘ – auf youtube gibt es Videos adressiert an Scientology, die Begründungen dürften dich interessieren). Ich will zumindest die destruktiven Auswüchse auch gar nicht rechtfertigen, sondern die nur ein paar Erläuterungen anbieten. An diesem Phänomen haben sich schon viel größere Kaliber als die republica (bspw. AT&T) die Zähne ausgebissen.
Zum ersten Teil: Warum schreien sie denn? 😉
Wenn ich jetzt hier daherkommen würde (ich hoffe, du läßt dich auf das Gedankenspiel ein und siehst das nicht als Angriff) und behaupten würde: „Die Claudia ist dumm, die versteht Thema X bei technoprogressivepirat nicht“ würdest du vermutlich den Vorwurf entrüstet von dir weisen und würdest darlegen, warum das nicht so ist (also das du dumm bist und nicht, daß du es nicht verstehst). Möglicherweise läßt du das auch einfach so unkommentiert stehen und sagst dir: „Was interessiert mich das, soll der halt rumspinnen.“
Eine Partei unterliegt aber ganz anderen Maßstäben in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Piraten weisen diese Vorwürfe entrüstet zurück, weil bislang keine konkreten Vorwürfe bspw. von Diskriminierung in ihren Reihen angeführt wurden, sondern immer nur Behauptungen. Behauptungen sollte man aber belegen können, sonst ist das irgendwie auch nur eine Form des „mit Dreck werfens“, was gerne den Piraten unterstellt wird.
Ein Beispiel: Ich habe damals die Petition gegen das Zugangserschwerungsgesetz mit vollem Namen und Anschrift gezeichnet. Frau von der Leyen, Herr zu Guttenberg und andere Politiker haben über die Medien den Eindruck erweckt, daß die Petenten mit Pädophilen sympathisieren würden oder gar selbst welche wären – was bereitwillig auch von den Medien aufgegriffen wurde. Wenn sich irgendjemand gesagt hätte: ‚So ein Schwein‘ und mit ein paar Bekannten oder einem aufgebrachten Mob zu meiner Arbeitsstelle gefahren wäre und mich als Pädagogen dort als Pädophilen bezeichnet hätte, wäre mein Leben schlichtweg zerstört gewesen. Insofern bin ich dankbar dafür, daß sich so viele Menschen der Petition angeschlossen haben und lautstark gesagt haben: „Die Vorwürfe sind falsch!“
Und was bedeutet das auf die Piraten übertragen? Einige sagen, daß die Piraten Frauen diskriminieren würden und die große Mehrheit der Frauen in der Partei sagt: „Wir werden nicht diskriminiert – ganz im Gegenteil!“ Ich kann mir schon vorstellen, daß es einem nicht gefällt, wenn einem bestimmte Eigenschaften angehängt werden sollen, die so nicht zutreffen. Alle Programme der Piraten wollen Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft abbauen – in der Pädagogik gibt es den schönen Satz: „Jedes Kind unter Berücksichtigung seiner Stärken und Schwächen fördern“. Die Piraten gehen da weiter: Jedes Individuum soweit fördern, daß es über die Mittel verfügt, daß eigene Leben selbstbestimmt zu führen. Wenn eine Frau bspw. am Arbeitsplatz bei Beförderungen übergangen wird, weil sie eine Frau ist, dann kann die Gesellschaft, wie es derzeit der Fall ist, versuchen mit Quoten dagegen anzugehen. Ich bestreite auch gar nicht, daß dies Abhilfe schafft, aber wichtiger finde ich doch: Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, daß diese Diskriminierungen aus den Köpfen der Menschen verschwinden. Eine Quote hilft der besagten Frau, sagt aber noch nichts darüber aus, ob der Arbeitgeber eigentlich verstanden hat, warum er die Frau nicht aufgrund ihrer Identität/ihres Geschlechts zu diskriminieren hat. Er darf es einfach von Gesetz wegen nicht mehr – aber es gibt ja noch zahlreiche Räume, bspw. die Ehe, wo er dann einfach weitermacht. Sorgen wir doch alle gemeinsam dafür, daß unsere Kinder – egal ob Jungen, Mädchen, Transgender – sich als gleichwertig und gleichberechtigt ansehen, fühlen und einander auch in ihren Unterschieden respektieren. Und alle anderen, älteren? Laden wir sie ein und schauen, wer bereit ist, evtl. vorhandene überkommene Rollenbilder in Frage zu stellen.
Klar – schöne Worte und ein Parteiprogramm muß auch umgesetzt werden, aber gib ihnen einfach etwas Zeit, sich zu finden und die Arbeit aufnehmen zu können. Wenn nur Kritik kommt, werden sie wohl irgendwann entnervt das Handtuch werfen. Damit – und da lehne ich mich mal aus dem Fenster – werden alle progressiv eingestellten Menschen, insbesondere was die Geschlechterfrage betrifft, meines Erachtens wertvolle Verbündete verlieren.
Die Grünen haben in ihren Anfängen über Jahre (!) mit Gruppierungen zu tun gehabt, die auf den Parteitagen offen Sex mit Kindern verlangten und haben die Kurve gekriegt (und ich denke, andere Parteien haben ähnliche Auswüchse in ihrer Historie gehabt – die Linken bspw. ihre Probleme mit der Stasivergangenheit). Dagegen sind die Geburtswehen der Piraten eigentlich recht harmlos.
Vielleicht konnte ich ein wenig zur Diskussion beitragen 🙂
Warum sollte ich dir widersprechen, wenn du sagst Claudia ist dumm?
Das einzige, was ich dazu sagen würde ist: Das erklärt gar nichts. Ich habe ganz offen gesagt, dass ich diesem theoretischen Ansatz nicht verstehe und nicht nachvoll ziehen kann. Darum geht es für mich – und ich kann ihn trotz deiner ausführlichen Erklärung immer noch nicht verstehen. Es fehlt mir die Logik, die ich nachvollziehen kann.
Aber ich kann – oder andere können – auch ohne intellektuelle Höchstleistung erkennen, dass ihr Frauen nicht schützt, wenn sie angegriffen werden und dass ihr einen rüden Umgangston mit ihnen duldet. Ob das mit anderen Schwachen genauso ist, kann ich nicht beurteilen, über Barrierefreiheit höre ich die Piraten auch nicht viel reden.
Manchmal geht es auch um Atmosphäre und Gefühle. Um Stimmungen. Mir jedenfalls.
Naja, „ihr“ ist schonmal falsch. Ich bin, wie du, nur Außenstehender Beobachter der Piraten und im Gegensatz zu dir und einigen anderen sehe ich keine Tendenzen systematischer Diskriminierung anhand des Geschlechts. Ich würde insoweit mitgehen, daß der Tonfall allgemein abdriften kann – das trifft aber sowohl Männer, als auch Frauen – im Fall der PP sogar noch eher Männer. Und das ist in anderen Parteien doch kein Stück anders. Bei 500 000 SPD Mitgliedern wirst du nicht nur die lieben und netten vorfinden, da wird es auch massig Leute geben, die einen Ton an den Tag legen, der bedenklich ist. Warum sieht man davon nichts? Weil dort eben keine offenen Diskussionen (= für alle Außenstehenden einsehbar) und keine Parteitage der Basis stattfinden. Stattdessen werden Deligierte berufen oder Textbausteine bei Fragen der Bürger versandt. Als ich jünger war, schrieb ich meinem SPD Abgeordneten eine Mail und fragte ihn, wie sich Hartz IV, also Fordern und Fördern, in einer Region mit seit über einem Jahrzehnt konstanter Arbeitslosigkeit von ~20% vereinbaren ließe (das war zu Zeiten, als die Protestbewegung langsam in Erscheinung trat). Zurück kam eine sehr beschämende Mail, die besagte, daß dies alternativlos und gesellschaftlicher Konsens sei und daß ich doch sonst den linksextremen oder rechtsextremen Rand wählen solle. Nuunja.
Selbiger Abgeordneter schrieb an die Erstwähler zuvor einen Brief und warb dort breit und mit den freundlichsten Worten um Stimmen.
Worauf ich damit hinaus will: Die offene Art der Piraten ist mir da wesentlich lieber, da ich selbst abseits von Textbausteinen beurteilen kann, wer sich dort mit Angriffen an Kandidaten auf persönlicher Ebene ins Abseits stellt. Ich kann daran dann auch beurteilen, ob dort eine große Mehrheit so einen Mist abzieht, oder ob das Einzelne sind (fast 30% für Lena und damit der dritte Platz, während der Erstplatzierte nur ein bißchen mehr als 50% erhalten hat, zeugt nicht davon, daß eine Mehrheit die beschämenden Fragen an sie toll fand.)
Ich glaub, viele kreiden den Piraten gerade diese Offenheit an – andere Parteien verstecken solche Aussetzer, damit sie auch ja nicht angreifbar werden (es gibt sie aber weiterhin), während die Piraten sowas sichtbar machen (und daraus hoffentlich Konsequenzen ableiten).
Und btw: „zwei Welten, die nicht zusammen kommen. Ja, ja ich weiß: Es gibt bei euch Frauen, die behaupten, das wäre ganz richtig so. Es gab früher auch Sklaven, die ihre Freiheit nicht haben wollten und Frauen, die gegen das Frauenwahlrecht waren.“ ist irgendwie auch nicht die feine Art. Du sprichst damit ja der Mehrheit der Damen in der PP ihre Mündigkeit ab (die Diskussion gibt es auch drüben in Amerika, was ich grad ziemlich spannend finde).
„Es fehlt mir die Logik, die ich nachvollziehen kann.“
Hm – und konkret?
„Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, daß diese Diskriminierungen aus den Köpfen der Menschen verschwinden. Eine Quote hilft der besagten Frau, sagt aber noch nichts darüber aus, ob der Arbeitgeber eigentlich verstanden hat, warum er die Frau nicht aufgrund ihrer Identität/ihres Geschlechts zu diskriminieren hat. Er darf es einfach von Gesetz wegen nicht mehr – aber es gibt ja noch zahlreiche Räume, bspw. die Ehe, wo er dann einfach weitermacht. Sorgen wir doch alle gemeinsam dafür, daß unsere Kinder – egal ob Jungen, Mädchen, Transgender – sich als gleichwertig und gleichberechtigt ansehen, fühlen und einander auch in ihren Unterschieden respektieren. Und alle anderen, älteren? Laden wir sie ein und schauen, wer bereit ist, evtl. vorhandene überkommene Rollenbilder in Frage zu stellen.“
Die Logik darin wird es wohl nicht sein? Liegt es also an der Herleitung des Ganzen?
P.S. Ich sage nicht, daß du dumm bist – wie käme ich dazu. Ich wollte nur im hypothetischen Rahmen etwas verdeutlichen – ein was wäre wenn Szenario.
[…] des Webs für diese Richtung ist mittlerweile kaum noch nachzuvollziehen. Die dortige Praxis in der Genderfrage ist schlicht indiskutabel. Man muß sich wundern, daß es überhaupt noch weibliche Mitglieder […]