Das Hohelied der Ehe
kann ich euch nicht vorsingen, aber trotzdem musste ich schmunzeln als ich den den Blogeintrag Die Ehe kennt keine Lieder las. Es kann so sein, es muss nicht so sein. Wieder mal ist es schade, dass in der Sammelmappe viele Themen ausgeklammert sein müssen. Das Hohelied der Ehe, das könnte ich jedenfalls singen. In den hellsten Tönen und meine das nicht mal ironisch.
Die Ehe ist nichts anderes als einer der wenigen Beziehungszustände – ich will das mal so nennen – die in unserer Gesellschaft akzeptiert sind. Vielleicht kommt daher, das traurige Bild. Weil so viele Erwartungen dran hängen. Und genau darin liegt der Knackpunkt. Wenn die Erwartungen außen liegen, von außen kommen und nach außen erfüllt werden. Dann wird es schwierig, nicht nur mit der Ehe. Wenn die Erwartungen gar keine Erwartungen sind, sondern Traumzustände, Romantikattacken, Liebesspielereien, Händereichen, IndieAugen-Sehereien, Wut- und Zorngeschrei und Eifersuchtsgezicke. Dann kann man das auch das Leben der Zweisamkeit nennen. Mit und ohne Ehe.
Oh, ich könnte es doch singen: Das Hohelied der Ehe.
wenn es eine göttin gibt, dann gebe die mir mal bitte mehrere romantikattacken.
gegen eingeschlafene gattenfüße.
mal sehen, vielleicht morgen wieder mal ein gemeinsames wannenbad unterm sternenhimmel….
dir ein gutes WE!