das ist, wenn menschen aufgrund ihres geschlechts bestimmte eigenschaften „by nature“ zugewiesen werden. es können auch „positive“ eigenschaften sein. zu bedenken sind dabei noch die machtverhältnisse der geschlechter, der diversen.
Ich denke, Sexismus muss anhand der SITUATION beurteilt werden – nicht so allgemein, wie es die „feministische Definition“ postuliert, die für Männer gar keinen Sexismus, sondern nur „Vorurteil“ sehen will.
„Sexismus gegen Männer wäre, wenn ein Mann einen tollen Job ergattert und Leute davon ausgehen, er hätte sich hochgeschlafen. “
Das kann in einem feminin dominierten Umfeld heute durchaus mal der Fall sein!
Insgesamt finde ich die Streitigkeiten um den Begriff als ziemlich wortklauberisch. Das verursachte Leid / die Demütigung ist für mich wesentlicher – und das trifft einen Erzieher, der in der Kita die Kinder nicht wickeln darf genauso wie eine Frau auf dem Bau, der mann bedeutet, sie brächte da eh nix zustande (wobei in diesem Fall die Unterstellung gegenüber dem Mann echt noch einen Zacken heftiger ist als die bloße Schwäche/Ungeeignetheit, die der Frau zugeschrieben wird).
Seltsam wie die Nennung des Wortes Sexismus sofort die Sorge hervorruft, die armen Männer könnten auch von Sexismus betroffen sein.
Also meine Alltagswahrnehmung sagt mir dazu etwas anderes.
Komplett anderes.
ClaudiaBerlinApril 29th, 2014 at 08:59
Der Erzieher gehört auch zu meiner Alltagserfahrung… natürlich trifft Sexismus heute vor allem Frauen, aber in die DEFINITION würde ich das dennoch so nicht aufnehmen wollen. Es war nicht das bloße Wort, sondern das, was ich auf der verlinkten Seite gelesen habe…
@claudiaBerlin „natürlich trifft Sexismus heute vor allem Frauen“ … nun, wenn dem so ist (und du verwendest ja sogar den begriff „natürlich“), dann ist das ja signifikant und gehört in die definition des begriffs „sexismus“ mit hinein.
das ist, wenn menschen aufgrund ihres geschlechts bestimmte eigenschaften „by nature“ zugewiesen werden. es können auch „positive“ eigenschaften sein. zu bedenken sind dabei noch die machtverhältnisse der geschlechter, der diversen.
Ich denke, Sexismus muss anhand der SITUATION beurteilt werden – nicht so allgemein, wie es die „feministische Definition“ postuliert, die für Männer gar keinen Sexismus, sondern nur „Vorurteil“ sehen will.
„Sexismus gegen Männer wäre, wenn ein Mann einen tollen Job ergattert und Leute davon ausgehen, er hätte sich hochgeschlafen. “
Das kann in einem feminin dominierten Umfeld heute durchaus mal der Fall sein!
Insgesamt finde ich die Streitigkeiten um den Begriff als ziemlich wortklauberisch. Das verursachte Leid / die Demütigung ist für mich wesentlicher – und das trifft einen Erzieher, der in der Kita die Kinder nicht wickeln darf genauso wie eine Frau auf dem Bau, der mann bedeutet, sie brächte da eh nix zustande (wobei in diesem Fall die Unterstellung gegenüber dem Mann echt noch einen Zacken heftiger ist als die bloße Schwäche/Ungeeignetheit, die der Frau zugeschrieben wird).
Seltsam wie die Nennung des Wortes Sexismus sofort die Sorge hervorruft, die armen Männer könnten auch von Sexismus betroffen sein.
Also meine Alltagswahrnehmung sagt mir dazu etwas anderes.
Komplett anderes.
Der Erzieher gehört auch zu meiner Alltagserfahrung… natürlich trifft Sexismus heute vor allem Frauen, aber in die DEFINITION würde ich das dennoch so nicht aufnehmen wollen. Es war nicht das bloße Wort, sondern das, was ich auf der verlinkten Seite gelesen habe…
@claudiaBerlin „natürlich trifft Sexismus heute vor allem Frauen“ … nun, wenn dem so ist (und du verwendest ja sogar den begriff „natürlich“), dann ist das ja signifikant und gehört in die definition des begriffs „sexismus“ mit hinein.