unbestimmt
die Schwere
drückt das
Leben zu Boden
ohne zuzugeben
wessen Bote
sie ist
die Schwere
drückt das
Leben zu Boden
ohne zuzugeben
wessen Bote
sie ist
M | D | M | D | F | S | S |
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Vielleicht gibt es aber „Schwere“ auch einfach nur so? Die drückt nicht nur zu Boden, die hält auch am Boden… Nachteil ist Vorteil, und umgekehrt (Gedankengestalt übernommen von: Cioran)
„No message“ war bei der Geburt des TECHNO ein wesentliches Element. Reaktion auf allzu viel Message bisher: von den 68ern über die GRÜN/Alternativen + Spirituellen,
Mir fällt das alles ein, weil in deinen Zeilen der Schwere ein interesse-geleiteter Auftraggeber angedichtet/angewünscht wird.
Der ist da nicht. In meinem Weltbild nicht. In der Dualität muss es Schwere geben, sonst wäre Leichtigkeit nicht erfahrbar.
Womit das ganze Seins-Bashing in mir irgendwie aufhört….
Immer wieder interessant für mich, wie andere meine Lyrik interpretieren. Ich hätte diesen Zeilen nicht so viel Schicksalbedeutung zugesprochen. Es ist – wie die meisten Gedichte von mir – eher eine Momentaufnahme, ein Gefühl, das sich aus dem Unbewussten erhebt.
Aber schön, dass du es so prinzipiell deutest.