Novemberschreiben

Die Geschichte wird jetzt atemberaubend skurril. In meinem Kommentar auf die Frage von Piri habe ich noch einen wichtigen Aspekt vergessen. Beim NaNoWriMo – dem Novemberschreiben – bin ich immer so eingebunden, dass es unmöglich ist, mir das durchzulesen, was ich schon geschrieben habe. Will ich nach einer Pause wieder ins Schreiben einsetzen, lese ich mir die letzten Zeilen durch und muss danach sofort wieder in den Schreibfluss kommen. Schon nach einigen Tagen, weiß ich dann selbst nicht mehr, wie sich der geflickte Text, zusammenhängend anfühlt. Darüber nachzudenken oder gar eine gewollte Struktur zwanghaft zu verfolgen, wäre tödlich. Für den Text in diesem Fall.

Heute bin ich besonders froh, dass ich einfach schreiben kann. Weil das Leben manchmal ein A… ist und der Tod nichts von ihm versteht.

Aber so was von nichts!

Comments (4)

WildgansOktober 17th, 2012 at 21:23

Bittere Worte. Verständlich allemal.
Gruß von Sonja
…der das mit dem Novemberschreiben ein Rätsel ist…

claudiaOktober 18th, 2012 at 03:26

Bitter? Ich fühle mich traurig und hilflos.

WildgansOktober 18th, 2012 at 20:38

Claudia, das tut mir leid. „Bitter“ war nicht das richtige Wort.
Anteilnehmenden Gruß von Sonja

claudiaOktober 18th, 2012 at 21:17

Ist schon richtig, wenn du bitter schreibst, wenn es dir bitter vorkommt.

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