Das E-Book ist der Sta der Messe
Im nächsten Jahr sollen die verschiedenen Lesegeräte für das E-Book auf den deutschen Markt kommen und alle sind sich einig, dass sie kräftig für Wirbel sorgen werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Lesegeräte praktisch und brauchbar sind. Gerade für Vielleserinnen und -leser wie mich. Die Technik scheint ausgereift zu sein. Das Problem ist die Bindung der Inhalte an die Geräte. Da kann man nur hoffen, dass sich ein offener Standard durchsetzt.
Der Börsenverein hat noch einmal betont, dass in Deutschland die Buchpreisbindung auch für E-Books gilt. Das sehen manche als Nachteil an. Aber wenn ich denke, wie viele Bücher ich herum stehen habe, die ich nur einmal gelesen habe und jetzt nagen sie an meiner Stauballergie, dann wäre ich durchaus bereit, diesen Preis zu zahlen. Und die Bücher, die ich 10 oder 20 mal lese, die könnte ich mir dann immer noch als gedrucktes Buch anschaffen. So weit hört sich das für mich alles sehr gut an.
(Auch als die Taschenbücher sich immer mehr verbreiteten gab es Menschen, die das ganz und gar nicht toll fanden. )