Arbeit
Arbeit kann nicht geschaffen werden. Arbeit ist da und muss getan werden, damit es uns allen gut geht. Arbeit kann sich nur in wenigen Fällen wirtschaftlich rechnen.
Arbeit ist so ganz ganz anders als ihr uns glauben machen wollt.
Juni 17th, 2011 in
Fühlen, Gedanken, Kunst, Leben | tags: Arbeit, Gemeinschaft, Gesellschaft, Wir, Wirtschaft
Seltsam daran ist nur, dass so viele der Arbeitspropaganda aufsitzen.
Schön das hier zu lesen. Arbeit kann nicht immer Gewinnbringend sein, Arbeit sollte aber immer dabei beitragen das Leben zu verbessern und dadurch das Leben finanzieren zu können.
Wen meinst Du mit „ihr“?
Die Kapitalisten, die uns durch die Medien immer die gleiche Leier vorbeten.
Leistet eine Alleinerziehende Mutter keine Arbeit? Warum soll immer nur das Arbeit heißen, wofür es Geld gibt?
Das ist doch alles sehr oberflächlich daher gesagt und dennoch reden es so viele Menschen nach. Wer sind denn die gesellschaftlichen Leistungsträger? Ganz bestimmt nicht die Manager mit ihren mittlerweile unanständig hohen Gehältern.
Übrigens leistet jede Mutter, die sich um ihre Kinder kümmert, unverzichtbare und unbezahlte Arbeit. Auch dann, wenn sie nicht alleinerziehend ist.
Ganz übel ist die Situation in Frankreich. Dort werden Mütter, die ihr dreimonatiges Kind nicht in einer Tagesstätte abliefern und Geld verdienen gehen, als Glucken bezeichnet. Nicht nur von Managern, sondern von der Mehrheit der Grande Nation.
„Macht Karriere, sonst seid ihr dumme Puten.“ Zum Kotzen, und Deutschland ist auf dem besten Wege zu dieser Einstellung.
Die alleinerziehende Mutter war nur als Beispiel gemeint. Im Grunde finde ich es schon gut, wenn auch Mütter einer Erwerbsbeschäftigung nachgehen können. Mir geht es darum, dass es Arbeiten gibt, die als wirtschaftlich wertvoll eingestuft werden und andere, die die Gesellschaft nicht im gleichen Maße anerkennnt. Die Betreuung von Menschen aller Art und Alter z. B., aber auch die künstlerischen Beschäftigung und Umweltarbeiten aller Art.
Da gäbe es noch so viel aufzuzählen.