Die Trackbacks zu den beiden Verlinkungen sind im Moment auch nicht zu sehen.

Hallo Claudia,

es ist immer brisant, wenn man für seine Links sofort Gegenlinks erwartet.

Dann ist es so, wie du beschreibst, es geht nicht mehr darum, dass die Dinge Leben und darum Informationen und Interessen auszutauschen.

Ich bin mit meinen Links immer großzügig, erwarte aber nie etwas zurück. Ich freue mich, wenn es so ist. Ich möchte aber nicht, dass ich aus Pflicht verlinkt werde, sondern aus Interesse. So wie ich mich an Blogparaden nur aus Interesse beteilige, nicht um einen Link zu erhalten.

Eben der Kommunikation wegen!

Einen schönen Sonntag wünscht dir Susanne

Na na, es ging in meinem Eintrag nicht darum, dass irgendwer sofort einen Gegenlink verlangt und auch nicht darum, dass Einträge aus Pflicht verlinkt werden.
Habe ich mich da so unklar ausgedrückt?

Es ging darum, dass das Anliegen der Vernetzung zwar oft angesprochen wird, dass es aber an Interesse fehlt, die tatsächliche Vernetzung – das bedeutet Arbeit – dann auch zu verfolgen.
An Blogparaden beteilige ich mich normalerweise nicht, denn sie sind oft flach und verfolgen ein nur oberflächliches Ziel – deshalb haben sie ja auch einen schlechten Ruf.
Dass jetzt ausgerechnet die Künstler auf keine kreativere Idee als eine Blogparade kommen um die Vernetzung weiter auszubauen, irritiert mich etwas. Da habe ich mit anderen Nischenthemen doch ein größeres Herz.

Liebe Claudia,

ich hatte heute morgen schon 2x hier geantwortet. Leider ist der Kommentar wohl nicht angekommen. Natürlich freuen wir uns immer, wenn öko-soziale oder kulturell-kreative Themen auch in anderen Blogs aufgegriffen werden. Ich bemühe mich auch immer, diese Blogs bei mir ebenfalls zu verlinken; falls ich da was übersehen habe, sage mir einfach Bescheid, ich trage den Link gerne nach. 🙂
Viele Grüße von Ina.

Ich muss jetzt ein bisschen lachen, dein Kommentar ist tatsächlich im Spam gelandet. Aber warum? Das passiert sehr selten.

Im Ernst: Auf was reagierst du im Moment?
Mein Eintrag war keine Beschwerde, dass irgendjemand irgendwo einen Link übersehen und nicht eingetragen hat. Denn dann hätten wir ja die Link-und-Gegenlink-Rechnung. Darum geht es mir nicht. Es geht darum, dass Verlinkung auch eine Kommunikation bedeutet. Ein Hin und Her. Ein Interessensaustausch. Der mag von dir aus bestehen, aber von den Menschen, die du vernetzen möchtest kommt nicht viel. Die möchten – im besten Fall – vernetzt werden.
Aber das ist ein Widerspruch in sich: Vernetzung heißt Aktivität. Ohne Aktivität wird die Vernetzung nicht funktionieren.
Es ist dein Thema, du hast es dir vorgenommen. Ich bin den Nischenthemen weiterhin offen eingestellt, aber ich bin skeptisch, dass es funktioniert, wenn man den beteiligten Personen nicht klar macht, dass Vernetzung aktiv passieren muss.
Das Netz lebt – das ist das Motto.

Liebe Claudia,
verstehe ich Dich richtig, Du wünschst Dir mehr Feedback von den „Nischenthemen-Projekten“? Liebe Claudia, wenn du magst, ruf mich doch mal an.

Feedback wäre ja auch wieder nur die Hin- und Rückrichtung. Deshalb kann ich da nur ein halbes Ja sagen. Oder ein Viertel. Oder noch weniger.

Anrufen mag ich nicht. Warum sollten wir jetzt das Medium wechseln? Es geht um die Verlinkung und die Vernetzung im Internet – da jetzt aus der offenen Diskussion auszusteigen und im Zweiertelefonat irgendetwas diskutieren zu wollen, das erscheint mir nicht der richtige Weg.

Außerdem geht es auch dar nicht darum, was ich mir wünsche. Es ist dein Projekt. Ich habe nur meine Meinung gesagt – und dabei hoffentlich immer wieder betont, dass ich durchaus noch wohlwollend den Nischenthemen gegenüber stehe. Allerdings denke ich auch, dass die Vernetzungsstrategie erfolgreich sein kann, wenn sie breiter, lebendiger und kreativer angelegt wird.

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[…] Na da habe ich ja ins Schwarze getroffen mit meiner leichten und leisen Kritik. […]