Etel Adnan
»Ja, es gibt die Dichter und es gibt die Leser und die Träumer und die Liebenden… und sie bilden die neuen Kontinente, die es zu entdecken gilt.«
Noch nie gehört habe ich von der Malerin, Dichterin und Weltensammlerin Etel Adnan. Bei der nächsten documenta 13 werden ihre Bilder und Zeichnungen zum ersten Mal als Gesamtwerk ausgestellt.
Metropolis – arte
Wie eine Nomadin ist die 1925 in Beirut geborene Dichterin und Malerin Etel Adnan durch ihr Leben gezogen: zwischen Orient und Okzident, zwischen alten und neuen Sprachen, zwischen Literatur und Malerei – eine Reise voller Entdeckungen und Erinnerungen, geprägt von immer neuen Kriegen. „Meine Bilder und meine Bücher sind mein wahres Zuhause geworden. Der geschriebene Gedanke ist für mich wie ein Ort, ein Merkzeichen, ein Punkt um anzuknüpfen, als pflanzte man einen Baum“, erzählt Etel Adnan in Paris. „Er sprießt, er verändert sich – aber er ist da!“
Man kann nicht alle Künstler kennen, nichtmal alle guten.
(frei nach Edgar Wibeau)
Um so schöner, wenn man sie dann kennenlernt.
Find ich auch.
[…] der Zufall es will hat Claudia in der Sammelmappe über dieses Malerin und Dichterin einen Beitrag verfasst; übrigens die Sammelmappe zu lesen lohnt sich. […]