Offline-Flattr
Deutschland scheint in vieler Hinsicht anders zu ticken als andere Länder. Flattr z.B. scheint nur in Deutschland zu funktionieren. Spricht das für den dort verbreiteten Gerechtigkeitssinn? Das wage ich nicht einmal zu denken. Überhaupt bin ich selbst von dem flattr-Ding noch nicht ganz überzeugt. Zu viel wird noch abgegriffen von dem, was eigentlich zu verflattrn ist.
Andererseits: Es tut sich was im Flattr-Raum.
Offline-flattr: Das Feature hatte Peter Sunde schon bei der a2n angekündigt: Auch offline-Erzeugnisse wie ein Bild, eine Örtlichkeit, oder eben alles, an das man einen QR-Code kleben kann, können jetzt geflattrt werden: Man muss nur das “Thing” in flattr erstellen, und den dazugehörigen QR-Code ausgedruckt aushängen. Geflattrt wird dann bequem per Smartphone. Ich bin mal gespannt, ob sich vielleicht ein paar Streetartists trauen, einen flattr-Button neben ihre Werke zu kleben.
Ich muss mal schauen, ob ich Flattr dieses Jahr noch einmal eine Chance gebe. Bisher war ich ja nicht so wirklich überzeugt davon, aber jedes Projekt hat mehrere Chancen verdient.