Kopf-Schüttel-Tage

Ein hektischer Tag war das heute. Mit einer logistischen Meisterleistung und meinen mystischen Fähigkeiten, Hardware, Software und Netzinfrastruktur meinen Willen aufzuzwingen und den Bann der Störfaktoren mühelos zu brechen, habe ich das Unmögliche in der kürzest möglichen Zeit geschafft. Alle Konzentration war auf das Gelingen der Operation gerichtet. Als ich heute Nachmittag dann wieder zu Hause ankam (Nein, nicht angekamt – liebe Engl) nun, als ich wieder ankam und den Recher anwarf, habe ich nachgedacht. Eine Sekunde, vielleicht auch drei: Ist heute erster April? Nein, das habe ich nach drei Sekunden dann verworfen. So weit außerhalb der Zeiten und Welten lebe ich dann doch nicht. Gibt es einen anderen Grund, blöde Scherze zu machen? Vielleicht ein neuer amerikanischer Brauch, der auf Europa überschwappt? Das wäre schon eher möglich.

Ich habe jedenfalls eine ganze Weile gebraucht, bis ich die Meldungen: Obama erhält den Friedensnobelpreis und die Amerikaner bombadieren den Mond um Wasser zu finden, als Nicht-Scherz-Meldung eingeordnet habe.

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