Traumfreiheit

in der Nacht
stecken manchmal
die Träume
fest

gehen verloren
im dunklen
Labyrinth

aber wenn du
aufmerksam
lauschst
hörst du

sie klappern
und rascheln

dann bring sie schnell in Sicherheit

Comments (4)

ViolineDezember 9th, 2010 at 22:02

Oh, Claudia, das ist soo ein schönes Gedicht! Gefällt mir sehr.

rittiner & gomezDezember 9th, 2010 at 22:20

wunderbar, nur stellen wir gerade fest, dass wir die meisten verlieren.

ClaudiaDezember 10th, 2010 at 07:46

Danke für das Lob! Es freut mich sehr.

ClaudiaDezember 11th, 2010 at 20:41

Ein sehr schönes Gedicht! Mir gefällt vor allem die Wortwahl „klappern und rascheln“ – sicher nicht die ersten Verben, an die ich im Zusammenhang mit Träumen denke, aber äußerst passend und zugleich originell.

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