Das Volk ohne Wahl
feuert begeistert die Wahl ohne Volk an.
Mit viel Hallo, TamTam und Brimbamborium. Jede twittert und spricht mit. Jeder hat zu allem was zu sagen. Zu den Kandidaten und zu denen, die sie wählen sollen. Jede spricht mit und nur ab und an kommt das Gespräch auf den Mangel an Demokratie. An Volks-Demokratie.
Oder doch an Medien-Demokratie? Die da oben machen und die da unter twittern, nörgeln, nölen und nölen – zum Schluss feuern sie die Pferdchen an, die da ins Rennen gehen. Ein paar virtuelle Luftschlangen hochgeworfen: Voila, da ham wir sie: Die Medien-Demokratie.
Nun, schließlich macht heute der Fußball im TV Pause…
Da passt das Anfeuern als Pausenfüller.
so schlimm!? 😉
Ach, im nachhinein würde ich schon sagen, daß sich gestern eine Menge entschieden hat für die nächste Zeit. Rot-rot-grün ist mausetot. Und ansonsten geht alles weiter wie bisher. Das wäre nicht nötig gewesen. Was fehlt, ist Liebe, wie ja so oft …
@engl: Für mich nicht. Weder die BPW noch der Fussball – in dieser Hinsicht bin ich tolerant.
@schneeschmelze: Die Liebe und der Humor. Der fehlt auch.
[…] ich meinem Unmut über die Begleiterscheinungen der Bundespräsidentenwahl mit dem Eintrag Volk ohne Wahl äußerte, habe ich die letzten beiden Tage zahlreiche Gespräche geführt, in denen ich gegen die […]