Journal25112022
Sachstand: Mitten in der Bürokratiehölle zusammengebrochen.
Aussicht: Ohne professionelle, rechtliche Unterstützung geht es auf keinen Fall weiter.
Ich sammle meine mentalen Splitter ein. Soviel zerbrochen.
Bin nicht sicher, ob das ein Unfall oder ein Unglück ist.
Aufstehen und Krone richten.
Weitergehen.
Bei mir bleiben.
Was war das?
Bei sich bleiben?! Leichter gesagt, als getan. Aber weitermachen ist eine gute Idee – wahrscheinlich die einzige.
Eher ein Warnschuss als ein Unfall, oder?
Als Warnschuss geht das nicht mehr durch.
Oh.
Ach wäre das schön, wenn ich jetzt einen Rat wüsste.
Geträumt – machte ich Betroffene es so: Stehen bleiben. Beratung suchen. Einen stützenden Therapeuten, einen klugen und seinen Preis werten Rechtsanwalt finden.
Mich zurückziehen. Was heißt, zuvor einen Arzt des Vertrauens aufsuchen. Krankschreibung als Berechtigungsschein für eine Zeit nur für mich.
Nur mir gute und wohlwollende Dinge tun und leben.
Mir erlauben, die Augen zu schließen, egal wer mit Telefon oder Haustür klingelt.
Ich bin in mir drin.
(Ach, wenn es so leicht wäre.)
Mit guten Wünschen von Herzen,
Bess
Frau Bess beschreibt Mögliches sehr gut! (Doch am besten weißt du es höchstselbst!)
Gruß von Sonja
Danke euch für eure guten Wünsche.