Vincent
Er ist mein Lieblingsmaler mit den schönsten Sonnenblumen und Blütenträumen die auf Leinwand vorstellbar sind. Was für ein Mensch er war, lässt sich beim Lesen seiner Briefe an seinen Bruder Theo erahnen.
“Die Hoffnung auf bessere Zeiten soll sich nicht als ein Gefühl, sondern als ein handeln in der Gegenwart zeigen.”
“In solchen Momenten möchte man aus Eisen sein und ärgert sich darüber, dass man nur aus Fleisch und Blut ist.”
“Und ich male doch so gern.”
“der Einfluß eines guten Menschen reicht oft weit.”
“Ich weiß nicht, wie ich durchkommen soll – nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern gegenüber der Kunst und dem Leben im allgemeinen.”
“Es wird dir jetzt vielleicht zumute sein, als schiene die Sonne schöner und als hätten alle Dinge wieder einen neuen Reiz bekommen. Wenigstens glaube ich, dass derlei stets die Folge einer ernsthaften Liebe ist, und das ist etwas Herrliches. Und ich glaube auch, dass diejenigen, die meinen, man könnte dann nicht klar denken, im Irrtum sind, den gerade dann denkt man sehr klar und tut mehr als sonst. Liebe ist etwas Ewiges, sie verändert sich wohl dem Schein, aber nicht dem Wesen nach. Und es ist zwischen dem, der liebt, und demselbsen Menschen vor dieser Zeit der gleiche Unterschied wie zwischen einer Lampe, die angezndet ist und einer, die nicht brennt. Die Lampe war wohl da und war auch eine gute Lampe, doch jetzt gibt sie auch noch Licht und erfüllt ihre eigentliche Aufgabe.”