Wir töten Stella

„Wir töten Stella“ als Film.

Dazu gibt es kaum etwas zu sagen. Vielleicht einfach nur die Luft anhalten. Wie bei der „Wand“. Ich muss mir den Text rausholen und die Novelle wieder lesen. So böse, so traurig, so leer.

Was für eine Schriftstellerin Marlen Haushofer doch war! Eindringlich bis unter die Haut, mitten ins Herz und die Seele ausgeraubt.

Mit Worten Menschenleben bloß legen. Das gelingt ihr. Frauenleben sollte ich vielleicht schreiben. Es sind die Frauen, die sie auf den Altar des Schreibens legt.

So großartig. So traurig und so leer.

 

Comments (2)

piri ulbrichJanuar 20th, 2018 at 15:57

Marlen Haushofer und Martina Gedeck – ein gutes Gespann. Ich kenne den Film noch nicht, aber diese Novelle ist beklemmend schön!

claudiaJanuar 20th, 2018 at 16:13

Ich bin sehr neugierig auf den Film.

Leave a comment

Your comment

Kommentarlinks könnten nofollow frei sein.