Wir töten Stella
„Wir töten Stella“ als Film.
Dazu gibt es kaum etwas zu sagen. Vielleicht einfach nur die Luft anhalten. Wie bei der „Wand“. Ich muss mir den Text rausholen und die Novelle wieder lesen. So böse, so traurig, so leer.
Was für eine Schriftstellerin Marlen Haushofer doch war! Eindringlich bis unter die Haut, mitten ins Herz und die Seele ausgeraubt.
Mit Worten Menschenleben bloß legen. Das gelingt ihr. Frauenleben sollte ich vielleicht schreiben. Es sind die Frauen, die sie auf den Altar des Schreibens legt.
So großartig. So traurig und so leer.
Januar 20th, 2018 in
Fühlen, Gedanken, Kulturtagebuch, Leben, Lesen, Literatur | tags: Biografie, Film, Frauen, Frauenleben, Lesen, Schreiben, Schriftstellerin
Marlen Haushofer und Martina Gedeck – ein gutes Gespann. Ich kenne den Film noch nicht, aber diese Novelle ist beklemmend schön!
Ich bin sehr neugierig auf den Film.