Tage ohne Hunger

Delphine de Vigan – Tage ohne Hunger
Ein Buch über die Abgründe der Magersucht. Intensiv geschrieben mit einem Hauch von Schwärmerei und ohne Ekelszenarien.
Über Magersucht oder andere Essstörungen zu schreiben ist immer schwierig. Gilt wahrscheinlich für andere psychische Krankheiten noch mehr, aber wer achtet schon darauf?
Hier wird die Krankheit literarisch verarbeitet. Sehr individuell und ganz sicher nicht als Schablone zur Nachahmung vorgesehen.
Vermutlich aber keine geeignete Lektüre für mich – da ich doch so Angst um Carsten habe, oder?
Schwer zu sagen.
Weil das Buch ja die andere Perspektive aufzeigt. Die der betroffenen Person und wie es aus ihrer Sicht ist.
Nein, ich weiß es wirklich nicht.