Heimstraße 52
Geld verdienen, um ein sorgenfreies Leben führen zu können, das ist die Motivation von Gül und ihrem Mann Foat, um sich in den 1970ern von der Türkei aus nach Deutschland aufzumachen.
Gül, die Tochter des Schmieds, steht im Mittelpunkt dieses Buchs. Sie leidet unter der anfänglichen Trennung von ihren Kindern und an deren Entfremdung. Sie beobachtet die neue Kultur, die sie umgibt genau und weiß doch schnell, dass sie nicht gewollt ist.
Ein Leben, das zwischen zwei Welten stattfindet. Nicht mehr hier und noch nicht dort.
Geschrieben ist das Buch in einer ruhigen, klaren Sprache.
Mir hat es sehr gut gefallen.